Gewässerkunde
…wir machen dich fit für die Angelschein-Prüfung
Fragen zur Gewässerkunde
Hier dreht sich alles um Strömung, pH-Werte, Sauerstoffquellen, Altarme, Flachwasserzonen usw….Es sind 50 Fragen.
Ergebnisse
Das waren leider zu viele Fehler – übe noch ein bisschen
#1. Welche Aussage ist richtig? Im Wasser wirkt ein Fisch
a ist richtig – im Wasser wirkt ein Fisch leichter als in der Luft
#2. Welche der folgenden Pflanzen bzw. Tiere können Sauerstoff erzeugen und verbrauchen?
b ist richtig
Eine Fangfrage, denn es gibt kein Tier welches Sauerstoff produzieren kann. Und die Wasserpest ist keine Krankheit sondern eine Unterwasserpflanze.
Merke: Nur Unterwasserpflanzen können Sauerstoff ans Wasser abgeben.
#3. Welches der dargestellten Gewässer ist am stärksten durch Sauerstoffmangel gefährdet?
Bei A ist ein kleines Wasserfall und an den Seiten Wasserpflanzen zu sehen, dass alles bringt Sauerstoff ins Gewässer
Bei B liefern die Unterwasserpflanzen Sauerstoff
und bei C sieht man einen Kanal, der Fluss ist als einbetoniert und es gibt keine Wasserpflanzen die Sauerstoff einbringen können.
#4. Was bezeichnet man als Wasserblüte?
a ist richtig
#5. Warum sind Fische bei hohen Sommertemperaturen in Fleeten und Kanälen besonders gefährdet?
Antwort c ist richtig, denn Unterwasserpflanzen könnten Sauerstoff abgeben und bei starkem Regen, wird sehr viel Dreck von den Straße in die Kanäle und Fleete gespült
#6. Wodurch können in einem flachen Flachlandsee nennenswerte Strömungen entstehen?
Antwort a ist richtig
#7. Welcher Vorgang führt dem Gewässer Sauerstoff zu?
Wer jetzt richtig aufgepasst hat, weiß das Antwort c richtig ist.
#8. Wodurch kann sich der pH-Wert eines Gewässers ändern?
Wie der Name es schon sagt – durch sauren Regen, aber auch durch Einleitungen von Schmutzwasser
Daher ist Antwort a richtig
#9. Für welche der abgebildeten Fischarten ist die Einrichtung von Fischtreppen oder Fischpässen besonders wichtig?
c ist richtig
#10. Welche der genannten Gewässertypen hat in der Regel den höchsten Nährstoffgehalt?
Richtig ist der flache Flachlandsee
***Stickstoff- und Phosphorverbindungen sind die wachstumsbestimmenden Nährstoffe für pflanzliche Organismen (Algen, Wasserpflanzen). Sie führen bei zu hohen Konzentrationen zu einem übermäßigen Wachstum insbesondere von Algen (Eutrophierung). Die Fließgewässer transportieren den Stickstoff und Phosphor in die Seen und Meere und beeinflussen so auch deren Nährstoffkonzentration. (***Quelle: Umweltbundesamt)
#11. Was sagt die biologische Gewässergüte aus?
a ist richtig
#12. In welcher aufgeführten Fließwasserregion ändert sich die Wassertemperatur im Laufe des Jahres am wenigsten?
c ist richtig. Noch einmal, die Forellenregion ist nach der Rangfolge aller Regionen die erste Region. Kaltes- sauerstoffreiches Wasser ist das Zuhause der Forellen, weil diese Fische den höchsten Sauerstoffbedarf haben.
#13. Was ist Wasserpest?
a ist richtig. Auch wenn der Name der Pflanze eher auf eine Krankheit hinzielt, ist dieses aber nicht damit gemeint. Sondern eher das die Pflanze sich stark ausbreiten kann, daher ist es es „Pest“
#14. Worüber gibt der pH-Wert eines Gewässers Auskunft?
b ist richtig
#15. In welcher Abbildung sind die möglichen Sauerstoffquellen eines Gewässers richtig dargestellt?
Antwort a ist richtig, weil Sauerstoff von den Pflanzen und durch Wind kommt
bei b sollen abgestorbene Pflanzen Sauerstoff bilden ist falsch, weil Faulschlamm Sauerstoff verzehrt und bei c sollen Fische Sauerstoff abgeben, was auch Blödsinn ist.
#16. Wieso können Fische an Sauerstoffmangel sterben, obwohl in jedem Wassermolekühl (H2O) Sauerstoff enthalten ist?
a ist richtig
#17. Welche Abbildung zeigt den korrekten Temperaturverlauf in einem See nach einer langen Frostperiode?
Antwort a ist richtig
#18. Welche Abbildung stellt die Abhängigkeit zwischen Tieren und Pflanzen im Gewässer richtig dar?
A ist richtig, denn Fische nehmen den gelösten Sauerstoff auf und geben Kohlendioxid ab. Pflanzen nehmen beides auf und geben beides auch ab.
#19. Welche Zeichnung zeigt eine Fischart, die in einem See nicht vorkommt?
b die Barbe kommt in Flüssen aber nicht in einem See vor
#20. Welches Wasser kann am meisten gelösten Sauerstoff aufnehmen?
a ist richtig
#21. Welche Aussage trifft für Talsperren zu?
a ist richtig, denn Talsperren benötigen viel Wasser und daher auf keinen Fall Flachwasserzonen
#22. Wo strömt das Wasser im Fluss am schnellsten?
Am Aussenrand strömt das Wasser am schnellsten
#23. Welches der folgenden Merkmale trifft auf kalkarme Gewässer zu?
Kalkarm bedeutet Säure empfindlich
#24. Warum sind Unterwasserpflanzen ein wichtiger ökologischer Faktor für einen See?
a ist richtig
#25. In welcher Fließgewässerregion leben die meisten Fischarten?
b ist richtig
**Die Brachsenregion ist die artenreichste Fischregion und liegt am Unterlauf eines Flusses. Die Temperaturen sind im Sommer bis 20 °C, im Winter friert der Fluss hier oft zu. Der Pflanzenbewuchs ist sehr üppig und der Untergrund besteht aus feinem Sand, teilweise lagert sich Schlamm ab.** Quelle: Wikipedia
Die Forellenregion ist die erste und die Äschenregion die zweite Region, der Rangfolge
#26. Was bezeichnet man als tierisches bzw. pflanzliches Plankton?
a ist richtig
#27. Was ist ein Altwasser?
c ist richtig.
**Ein Altwasser ist ein ehemaliger Flussarm, der keine Verbindung mehr zum Hauptstrom hat und dadurch zum Stillgewässer geworden ist. Mit seiner Vorstufe, dem Altarm, wird er unter dem Begriff Altgewässer zusammengefasst. (Quelle: Wikipedia)
#28. Worüber geben Gewässergüteklassen Auskunft?
c ist richtig
#29. Welches Gewässer hat in der Regel den geringsten Sauerstoffgehalt?
Die Quelle hat den geringsten Sauerstoffgehalt, da das Wasser nicht mit Sauerstoff durch Wind oder Pflanzen angereichtet werden konnte
#30. Welcher der folgenden pH-Werte ist für Fische ungefährlich?
Merke: pH 7,6 ist neutral
pH Werte in Richtung 2 – 1 – 0 sind sauer (Säure)
pH Werte in Richtung 12 – 13 – 14 sind alkalisch (Lauge)
#31. Welche Abbildung zeigt die korrekte Reihenfolge der Fließgewässerzonen?
a ist richtig
#32. Warum kann die Angelschnur reißen, wenn versucht wird, den Fisch daran aus dem Wasser zu heben?
b ist richtig
#33. In welcher Abbildung ist die Sprungschicht korrekt eingezeichnet
a ist richtig
#34. Welche Abbildung zeigt einen typischen Begleitfisch der Brassenregion?
c ist richtig
b Saibling, sind die Süßwasserfische, die am weitesten in arktische Gewässer vorgedrungen sind.
a Groppe oder auch Koppe genannt.
**Anzutreffen ist die Groppe in der Forellen- und Äschenregion von Fließgewässern bis in Höhen von etwa 2000 m über dem Meeresspiegel und in sommerkühlen Seen wie dem Bodensee. Sie stellt große Ansprüche an die Wasserqualität, benötigt eine hohe Sauerstoffkonzentration, niedrige Wassertemperaturen und findet sich vorwiegend auf steinigem Grund.
** Quelle: Wikipedia
#35. Welche Aussage über die Bedeutung von Insekten für Fische ist richtig?
a ist richtig
#36. Welcher Fisch ist in der Regel in einen Graben anzutreffen?
a ist richtig, der Schlammpeitzger. **Regional werden sie auch Furzgrundel oder Gewitterfurzer genannt, weil sie Luft schlucken und diese bei Bedrohung über den Anus wieder abgeben. ** Quelle: Wikipedia
b ist ein Saibling
c eine Äsche
#37. Warum sind Flachwasserzonen für stehende Gewässer besonders wichtig?
a ist richtig
b ist einfach nur falsch und bei c ist die Sprungschicht falsch, da es diese in Flachwasserzonen nicht gibt
#38. Welche Aussage ist richtig? Ein Gewässer mit pH 7 ist...
Wer bei der Frage davor gut aufpasst hat, kenn jetzt die richtige Antwort B
#39. Was ist für einen Baggersee kennzeichnend?
a ist richtig
#40. Welche Wasserpflanzen reichern stehende Gewässer am besten mit Sauerstoff an?
Antwort a ist richtig
#41. Warum ist der Erhalt von Tümpeln wichtig?
Antwort a ist richtig
#42. Welches Bild zeigt eine typische Uferzone eines flachen Flachlangsees?
Flach ist flach und steil abwärts kann nicht flach sein
#43. Welche der abgebildeten Fische ist ein typischer Bewohner schnell fließender Gewässer?
a ist richtig.
**Der Rogen der Barbe und das ihn umgebende Bauchfleisch sind für Menschen ungenießbar und führen, in rohem ebenso wie in gegartem Zustand verzehrt, zu Übelkeit. ** Quelle: Wikipedia
b ist die Brasse
c ist der Hecht
#44. Welche Aussage ist richtig? Die Lichtdurchlässigkeit des Wassers beeinflusst direkt....
Ist ja ganz einfach – ohne Sonneneinstrahlung wachsen keine Pflanzen unter Wasser.
#45. Welche Aussage ist richtig? Für ein Fließgewässer bedeutet eine Gewässergüteklasse IV in der Regel...
b ist richtig.
Ein Gewässer mit der Güteklasse 4 ist sehr durch organische und sauerstoffzehrende Abwässer verschmutzt. Dadurch kommt es in diesen Gewässer grundsätzlich zu Sauerstoffproblemen. Geruchsbelästigung ist dann keine Seltenheit.
#46. Welche Zone des Sees ist für die Entwicklung des Fischbestandes die wichtigste?
b die Uferzone mit alle seinen Pflanzen und Futterquellen. Die Lichtlose Zone ist eher die Todeszone wo nichts mehr wächst. Und die Freiwasserzone ist eher der Bereich, der zwischen den beiden Zonen ist.
#47. Welches der abgebildeten Lebewesen ist kein typisches Fischnährtier?
Auch wieder eine Frage, die man erstmal richtig verstehen muss.
a ist ein Gamber
b sind Larven
#48. Wo spielt das pflanzliche und tierische Plankton eine entscheidende Rolle in der Nahrungskette?
b ist richtig
#49. Geben Überwasserpflanzen Sauerstoff an das Wasser ab?
auch wieder so eine Fangfrage, denn es wurde nach ÜBERWASSERPFLANZEN gefragt und die geben keinen Sauerstoff an das Wasser ab.
#50. Welche Zeichnung stellt den typischen Aufbau der Uferzone korrekt dar?
A ist richtig